Thursday, February 15, 2007

Das ECIU Wochenende in Dortmund

Wie man sieht, habe ich eine Woche nichts von mir hören lassen. Das lag zum einem an dem großen Schlafdefizit, welches nachgeholt werden sollte und zum anderen an der relativ hohen intensiven Nacharbeitung des verpassten Unistoffes. Die von euch, die sich die viel aussagende Homepage von dem Wochenendsymposium angeschaut haben, werde vermutlich genauso gut darüber informiert sein, wie ich es war, als in das Flugzeug nach Deutschland stieg. Zum Glück ging es nicht nur mir so, wie ich schnell nach der Ankunft in unserer Bleibe merken sollte. Diese war in allen Belangen ohne Beanstandung, bis auf eine kleine Sache, sie liegt Mitten im Nirgendwo (wusste gar nicht, dass das im Ruhpott möglich sei). So blieb uns nichts anderes übrig als nach dem Abendessen es sich in der hauseigenen Bar gemütlich zu machen und die anderen Teilnehmer besser kennenzulernen. Dieser Programmpunkt wurde dann etwas ausgedehnt und man befand sich erst gegen 3h nachts im Bett. Dadurch fiel das Aufstehen um 8h morgens schwer und das Wissen, dass dieser Tag bis 21h voll gepackt mit Meettings, Workshops, etc. war, verstärkte dieses Gefühl noch mehr. Als erstes stand eine Präsentation über das "Gründernetzwerk für Dortmunder Hochschulen" auf der Liste, welche ziemlich besch..... ausfiel. Am Nachmittag musste man in den Genuss eines Workshops über interkulturelle Kompetenz kommen. Diese Veranstaltung war meiner Meinung nach die schlechteste des Wochenendes. Die Workshopleiterin, eine Grundschullehrerin, die meinte weil sie in einer sehr offenen Familie aufgewachsen ist und ein kulturelles Buch gelesen hat, gleich für diesen Job geeignet zu sein. Ich sag mal kurz, sie war es nicht. Nach langweiligen 5 Stunden war auch dieser Albtraum vorbei und der angenehme Teil des Tages konnte beginnen. Es ging mit zwei Kumpels nach Essen, um Felix B. aus Nms auf einer Party zur unterstützen. Nach einer guten Stunde Fahrt, kamen wir zur der Partylocation und die Party war so gut, dass wir unseren anfänglichen Plan um 3h zurück zu fahren verwarfen und erst gegen 5h zurück zum Hotel fuhren. Dort um 7h angekommen, blieb leider nicht viel Zeit für´s Schlafen übrig, da man um 8h in den Bus musste, der uns dann an die Uni Twente in Holland gefahren hat. Nach vielen Kaffeebechern standen wieder Begrüßungen, Workshops und Meetings an, die aber diesmal viel besser geführt und wohl auch besser vorbereitet waren. Abends gab es noch ein typisches holländisches Essen, bestehend aus Kartoffelpürre gemischt mit entweder Sauerkraut, Möhren oder Grünkohl, diversen Würsten und Fleisch in brauner Soße.....sehr lecker. Der letzte Abend wurde dann wieder an der Hotelbar verbracht, wobei ich mich um 2h geschlagen geben musste und habe den Italienern den Platz überlassen. Am Sonntag stand die Rückreise auf dem Programm und so verließ man gegen 12h die Veranstaltung und kam abends um 23h wieder zu Hause an. Alles in allem war es eine gute Idee so ein Treffen zu arrangieren, denn man konnte nette und verrückte Leute aus der ganzen Welt "kennenlernen", jedoch sollte man beim nächsten die Programmwahl etwas überdenken. Für Interessiert empfehle ich die Homepage der ECIU, welche etwas mehr zu sagen hat, als die am Anfang erwähnte.

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